Fettes Brot kündigen ihre Trennung an
Vor wenigen Tagen gab die Band Fettes Brot noch ein Überraschungs-Gratiskonzert auf der Elbe in Hamburg – jetzt haben die drei Musiker Doktor Renz (Martin Vandreier), König Boris (Boris Lauterbach) und Björn Beton (Björn Warns) überraschend ihre Trennung angekündigt. «Bevor wir also bald unsere eigenen Wachsfiguren bei Madame T einweihen dürfen, schaufeln wir ewigen Teenager uns mit ‹fast 50› lieber unser eigenes Grab», teilte die Band auf ihren Social-Media-Kanälen mit.
Knallerfinale zum Schluss
Dazu präsentierte die Band von Hits wie «Jein», «Emanuela», «Schwule Mädchen» oder «An Tagen wie diesen», mit «Brot weint nicht» gleich den passenden Song und das passende Video: «Leute, wir müssen Euch etwas sagen: Fettes Brot geht's an den Kragen», rappt Doktor Renz und weiter: «Doch Tränen werdet ihr nicht sehen, sowas kann uns nicht passieren. Weil Brot nicht weint.»
#FettesBoot Heiliger Strohsack! War das eine schöne Kreuz- und Querfahrt: letzten Freitag tuckerte Gruppe Fettes Brot auf der Barkasse Flottbek vorbei an ausgesuchten Hamburger Elb-Ufern wie Strandperle, Landungsbrücken, Magellanterrassen und Entenwerder 1. Wer war dabei?? pic.twitter.com/cd3d8sIdtt
— Fettes Brot (@fettesbrot) August 29, 2022
Dazu kam der Wunsch, dass man sich doch noch einmal bei einer grossen Abschiedstour im Frühjahr 2023 wiedersehen möge: «Aber klaro: Ehrensache, dass unsere gemeinsame Epoche mit einem Knallerfinale enden muss» – zudem kündigte die Band ein «Greatest Hits»-Album an.
Fans applaudierten für Boot-Konzert
Und ein paar Überraschungen, wie die Hamburger Hafenkonzert-Safari am vergangenen Freitag. Da rappte das Trio zunächst vor dem Strand in Hamburg-Övelgönne auf dem Dach einer Hafenbarkasse und unterstützt von einem DJ.
Obwohl das Schiff knapp 100 Meter entfernt auf dem Wasser lag und die Klänge nicht mit voller Kraft am Ufer ankamen, reagierten die Fans mit Begeisterung. Mehr als 500 Menschen tanzten und applaudierten am Strand. Die Band spielte unter anderem ihre Hits «Emanuela» und «Nordisch by Nature». Weiter ging es danach zu den Landungsbrücken und in die Hafencity.
(log)