Der gebürtige Freiburger und Kosovo-Albaner-Secondo mit bürgerlichem Namen Gjon Muharremaj hatte sich am Samstagabend in Rotterdam in die vordersten Ränge gesungen.
Es sei sehr konzentriert und intensiv gewesen, sagte der französischsprachige Sänger aus dem Greyerzerland im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. «Es war eine unglaubliche Erfahrung, und ich bin mehr als zufrieden.»
Er habe nicht geschlafen, sondern die Nacht mit den anderen Eurovision-Song-Contest-Teilnehmenden durchgefeiert, sagte der 22-Jährige, der ursprünglich am albanischen Vorentscheid teilnehmen wollte. Da dieser aber bereits voll war, bewarb er sich für eine Schweizer Vertretung. Die Menschen zu berühren, sei ihm das wichtigste - und dass er seine künstlerischen Fähigkeiten habe unter Beweis stellen können.