Und am Montag wieder arbeiten! Viele überkommt bei dem Gedanken erstmal das nackte Grauen. Der erste Arbeitstag, die fordernden, überarbeiteten Kollegen, der überladene Schreibtisch und die horrende Flut an ungelesenen Mails. Genau damit endet für viele die geschätzte Ferienzeit und bereits am ersten Arbeitstag überkommt einen meist der Wunsch nach einer erneuten Auszeit. Doch stopp – es muss doch irgendwie möglich sein, die relaxte Stimmung zu bewahren und dass das Feriengefühl den ersten Tag überdauert?
Wissenschaftler nennen das allseits bekannte Phänomen «Post-Holiday-Syndrom», welches bei vielen spätestens am Sonntagabend vor der Ferienrückkehr eintritt und ein regelrechtes Leistungstief nach sich ziehen kann, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland schreibt. Der Körper muss sich nach der Erholungsphase wieder an die Belastung gewöhnen und das kann je nach Ferienlänge dauern.
Erste-Hilfe-Massnahmen für die Rückkehr
Dabei ist es besonders ratsam, die ersten Tage langsam angehen zu lassen. Helfen kann da, die Abwesenheitsnotiz etwas länger einzurichten. So lassen sich stressfrei die E-Mails im Postfach abarbeiten und für die nächste Tage Prioritäten setzen. Am besten gibt man sich selbst zwei oder drei Tage Schonfrist und ist zu sich und den Kollegen gnädig. Und unbedingt auch Pausen einplanen. Nichts geht doch über eine richtig gute Tasse Kaffee und etwas Tratsch dazu, was in den letzten zwei Wochen alles passiert ist.
Richtige Profis legen sich den ersten Arbeitstag auf einen Mittwoch. Zum einen ist das Wochenende schon wieder in greifbarer Nähe und zum anderen ist eine kurze Arbeitswoche immer ein Grund zur Freude. Ein Meeting mit dem Lieblingskunden, Ideenfindung oder Lesen – alles, was am eigenen Job Spass macht, hat am ersten Arbeitstag obersten Stellenwert. Und sollte all das nichts nützen, so können entweder die neuen Ferien geplant werden oder ein Jobwechsel Abhilfe schaffen.
(red.)