iPhone

Mit diesen Tricks holst du das Maximum aus deinen Fotos raus

14.07.2022, 17:01 Uhr
· Online seit 14.07.2022, 16:21 Uhr
Ferienzeit ist Fotozeit. Die teure Kamera kannst du zu Hause lassen, denn mit diesen Tipps holst du das Maximum aus deinem Handy heraus. Mehr Likes auf Social Media sind garantiert.

Quelle: FM1Today/Marija Lepir

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Cheese! Handykameras sind mittlerweile so gut, dass man auf eine «richtige» Kamera getrost verzichten kann. Für Erinnerungsfotos aus den Ferien reicht das Handy allemal. Und obwohl es automatisch schon vieles gut macht, kannst du bei den Fotos selber mit einfachen Tricks nachhelfen. Die folgenden Tipps beziehen sich nur auf das iPhone.

Bevor es mit dem Fotografieren losgeht, solltest du dich um die richtigen Einstellungen kümmern. Beim iPhone solltest du folgendes beachten:

Format

Wähle in den Kameraeinstellungen unter «Formate» die Option «High Efficiency» an. Bei «High Efficiency»-Aufnahmen werden die Fotos im HEIC-Format gespeichert – gängig ist allerdings das JPG-Format. Der Vorteil von HEIC-Fotos ist, dass sie bei gleicher Qualität deutlich weniger Speicherplatz als JPGs verbrauchen. Dies wirkt sich nicht nur auf den iPhone- oder Mac-Speicher aus, sondern kann auch deine iCloud-Kosten geringer halten, sofern du dort Fotos speicherst. Nutzt du einen Mac, ist diese Einstellung zu empfehlen, mit Windows kann es mühsam werden, da Dateien allenfalls umgewandelt werden müssen.

Entscheidest du dich für die andere Option, «Maximale Kompatibilität», hat das zur Folge, dass Videos nicht mehr in der maximal vom iPhone unterstützten Qualitätsstufe aufgenommen werden können.

Komposition

Aktiviere hier am besten alle drei angezeigten Optionen. Lässt du dir das «Raster» anzeigen, kannst du das Bild leichter aufteilen und dein Motiv platzieren.

Ob man «Frontkamera spiegeln» anwählen will, ist wohl Geschmackssache. Theoretisch findet man sich auf einem gespiegelten Foto schöner, weil es unserer Sehgewohnheit entspricht. Wenn wir uns selber im Spiegel anschauen, sehen wir uns auch gespiegelt.

Es ist empfehlenswert «Ausserhalb des Rahmens» anzuzeigen, da so beim Aufnehmen von Fotos auch Inhalte ausserhalb des Rahmens erfasst werden. Diese Inhalte sieht man aber erst, wenn man in «Fotos» mit dem Beschneiden-Werkzeug Änderungen vornimmt.

Video-Qualität

Zuletzt kannst du noch verschiedene Aufnahmequalitäten der Videos auswählen. Hier sollte man sich fragen, ob man die hohe Qualität auch wirklich braucht. 4K-Aufnahmen mit 60 fps brauchen nämlich enorm viel Speicherplatz, lohnen sich beispielsweise für Social Media aber gar nicht, da dort eine so hohe Qualität nicht dargestellt werden kann. HD-Videos mit 1080p oder 720p reichen vollkommen.

Bearbeitung

Mit einer Nachbearbeitung kann man bei den Fotos viel herausholen – und zwar ganz ohne Photoshop oder teure Apps. Mit dem iPhone-Bildbearbeitungsprogramm kannst du zum Beispiel an der Helligkeit, Belichtung und den Farben schrauben und viel aus den Fotos herausholen.

Von den Tipps im Video oben können nicht nur iPhone- sondern auch Android-Nutzer profitieren.

veröffentlicht: 14. Juli 2022 16:21
aktualisiert: 14. Juli 2022 17:01
Quelle: FM1Today

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