Von einem fluffigen Rührei zum Zmorge oder Brunch träumen wir alle. Ein gutes Rührei gehört für alle, die tierische Produkte essen, einfach dazu. Doch wie gelingt es? In einem Bericht der New York Times zählt die Autorin auf, was sie alles versucht hat. Wie lange muss das Ei gerührt werden? Wie bleibt es saftig und weich, auch wenn man nicht viel Zeit hat?
Eier bestehen hauptsächlich aus Wasser, Proteinen und Fett. Wenn Eier in der heissen Pfanne gerührt werden, binden sich die Proteine und die feuchte Masse entsteht. Je heisser die Proteine werden und je länger sie gekocht werden, desto fester wird diese Masse, bis schlussendlich die Feuchtigkeit verschwindet. Wie also schafft man es, dass die Eier zur Masse werden und dennoch feucht bleiben?
Ein zufälliges Rezept
Die Autorin der New York Times wurde auf ein Rezept aufmerksam gemacht: «Magic 15 Second Creamy Scrambled Eggs» aus dem Foodblog «Lady and Pups» von Mandy Lee. Lee erzählte der Journalistin, dass sie zufällig auf das Rezept gekommen sei, da sie versucht hatte, ihren kranken Welpen dazu zu bringen, etwas zu essen. Sie verwendete dazu eine Mischung aus Eiern, Wasser und Maisstärke und merkte, wie cremig das Rührei blieb.
Die magische Zutat: Stärke
Sie experimentierte damit und stellte fest, dass ein wenig Maisstärke und Butter das Rührei cremig und zart bleiben lassen, auch wenn es bei hoher Hitze schnell gekocht wird. Man kann auch Kartoffelstärke oder Tapiostärke verwenden, die bei niedriger Temperatur reagieren und das Rührei noch ein wenig cremiger werden lassen. Und zu guter Letzt: Die Pfanne hat dann die ideale Temperatur, wenn ein Esslöffel Wasser in der Pfanne verdampft ist.
(red.)