Nervös sei er zurzeit nicht. Noch nicht. Am Sonntag werde er mit zwei Tänzerinnen und zwei Tänzern in der Veranstaltungshalle proben. «Wenn ich vor Ort sehe, wie gross der Anlass ist, wird auch mein Puls etwas steigen», sagte Remo Forrer gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Flughafen Zürich.
Er habe für alle Eventualitäten gepackt. «Ich bin noch nie mit drei Koffern verreist.» Darin stecken Bühnenoutfits und extrem viele Schuhe, wie er verriet. Reist Forrer nicht gerade an den ESC lautet sein Kredo eigentlich: Handy, Pass und Geld, den Rest kann man kaufen.
Top Zehn als Ziel
Und mit welchen Erwartungen reist er ab? Das sei schwierig zu beurteilen. Zurzeit befinde er sich in den Prognosen auf Platz 13, was bei 37 Teilnehmenden nicht schlecht sei. Fakt sei aber, dass im ersten Halbfinal am 9. Mai viele der Topfavoriten gegen ihn antreten werden. «Es wird sicher ein Kampf. Aber das schaffen wir schon. Vollgas!»
Das Ziel von ihm und seinem Team sei das Final und dann eine Platzierung unter den Top Zehn. «Ich bin schon sehr zufrieden, dass ich im ersten Halbfinal stehen darf. Der Rest wird sich zeigen.»