Quelle: 3+ / ArgoviaToday / Severin Mayer
Auf den Mund gefallen ist keine der Kandidatinnen – aber sehr wohl auf die Hände und Knie. Denn Kandidatin Angela (28) aus Lustenau haute es beim Kampf ums beste Zimmer – gelinde gesagt – ganz schön auf die Schnauze. Dies kommentierte sie sogleich mit den treffenden Worten: «Hand, Fuess, Bluet – tuet weh.» Was anfangs noch harmlos aussah, sorgte dann aber für die ersten Tränen der Staffel.
Das erste Gruppendate
Diese waren aber schnell wieder trocken, als sie den ehemaligen Bachelor Rafael Beutl vor ihrem neuen Zuhause erblickte. Wie man es vom Format Bachelor nicht anders kennt, wurde dieser dann auch sogleich mit lautem «Wooooh» und Applaus begrüsst – was ihm sichtlich zu gefallen schien.
Sofort startete der übliche Bitchfight um das schönste Zimmer in der Villa – fünf Kandidatinnen blieb dieser allerdings erspart, denn sie durften direkt auf das erste «spritzige» Gruppendate mit Bachelor Erkan Akyol. Eingeladen war unter anderem auch unsere Aargauerin Fabienne.
Sie stellte sich beim Speedboot-Fahren ganz gut an – kein Wunder, der Aargau gilt ja gemeinhin auch als Wasserkanton. Die 28-jährige Parfümerie-Fachfrau schnappte sich direkt einen Platz neben Erkan und kuschelte sich ganz unauffällig an ihn. 1:0 für den Kanton Aargau.
Fotoshooting mit Lidja
Drei der Kandidatinnen hatten später in der Folge die «Ehre», ein Fotoshooting mit dem Bachelor zu erleben. Unter den «Glücklichen» befand sich neben Sandra und Patricia auch Lidja aus Baden. Diese musste mit Bachelor Erkan die berühmte Töpfer-Szene aus dem Film «Ghost» mit den beiden Hauptdarstellern Patrick Swayze und Demi Moore nachstellen. Eine ziemlich schmutzige Angelegenheit – bei der die Chemie zwischen den beiden zu stimmen schien.
Ein Einzeldate für Michelle
Auch für das 21-jährige Aargauer Küken Michelle gab es bei einem Einzeldate inklusiv Cabrio-Spritztour und romantischem Picknick bei Sonnenuntergang die Gelegenheit, dem Bachelor auf den Zahn zu fühlen. Die erste Frage kam dann allerdings von Erkan: «Ischs dir wichtig, dass de Maa es schöns Auto fahrt?» Michelle antwortete schlagfertig: «Nei, ich fahr sälber es schöns Auto.» Châpeau, Michelle – der war echt gut.
Nachdem diese wichtige Frage geklärt war, kamen sich die beiden bei schöner Aussicht dann ziemlich nahe. Zu einem Kuss kam es zwar nicht, es gab aber zwischenzeitlich durchaus Momente, in denen es ganz schön knisterte zwischen den beiden Turteltauben.
Fazit: Die drei Aargauerinnen überzeugten in der zweiten Folge auf ganzer Linie. Diese Ansicht schien auch Erkan zu teilen – er beschenkte nämlich sowohl Michelle als auch Fabienne und Lidja mit einer Rose und schickte sie in die nächste Runde.