Wohnzimmer adieu!

So kannst du Weihnachten draussen verbringen

· Online seit 18.12.2021, 08:55 Uhr
Die Festtage kommen näher und spätestens beim Blick auf die derzeitige Entwicklung der Pandemie stellt sich die Frage: Wie feiern wir dieses Jahr Weihnachten? Hier kommen ein paar Tipps, wie man die Festtage auch mal ausserhalb des Wohnzimmers zelebrieren kann.
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Nicht mehr lange und der ganze Spass geht wieder von vorne los: Geschenke, viel Essen und besinnliches Feiern im Familienkreis. Was für manche die schönste Zeit des Jahres ist, ist für andere vor allem eines: anstrengend. Egal ob Weihnachtsfreak oder Grinch, die Familie und die festgefahrenen Weihnachtstraditionen können einem auch mal ziemlich auf den Sack gehen. Wie wäre es also mal ein wenig anders zu «feiern»?

Waldweihnachten 

Fondue über dem Feuer, Schlangenbrot und Schoggibananen: Weihnachten kann man auch super im Wald feiern. Ob vor einer Waldhütte, auf dem Homberg oder rund um den Hallwilersee – Feuerstellen gibt es im Argovialand mehr als genug. Leckere Rezepte gibt es zum Beispiel hier. Und mit einem guten Glühwein dazu sollten auch die Familiendifferenzen schnell vergessen sein. Und wer es besinnlich mag, kann immer noch ein Wunschfeuer veranstalten, in welches jeder einen Zettel mit seinem Wunsch fürs kommende Jahr hineinwerfen und ins Universum schicken kann.

Ab in die Berge

Statt den ganzen Tag drinnen zu sitzen, gemeinsam an die Wände zu starren und zu warten, bis am Abend die Grosseltern zum Weihnachtsschmaus kommen, kann man die Festtage auch an der frischen Luft verbringen. Fast alle Skigebiete sind über Weihnachten geöffnet – und erst noch recht leer. Wer kein Skifahrer ist, kann natürlich auch das Snowboard unter die Füsse schnallen oder den Schlitten satteln. Nach einem Tag im Schnee schmecken die Guetzli am Abend in der warmen Stube mindestens doppelt so gut. Und weil die meisten Skigebiete vor 17 Uhr schliessen, schafft man es auch pünktlich zum Znacht nach Hause.

Fackel-Wanderung oder Adventsfenster-Tour

Wer es nicht so mit Geschenken hat und auf Traditionen wie Fondue Chinoise oder Singen vor dem Weihnachtsbaum sowieso lieber verzichtet, für den bietet sich eine Fackelwanderung an. Ob zu zweit als besinnlicher Pärli-Ausflug oder mit einer kleinen Gruppe von Freunden – wichtig ist nur, dass man warm eingepackt ist, gute Schuhe hat und sich eine schöne Route aussucht. Alternativ bietet sich auch eine Adventsfenster-Tour durchs Dorf oder die Stadt an. Diese bleiben dir meist auch noch nach dem 24. Dezember erhalten und sind im Dunkeln besonders schön. Wo sie sich die Adventsfenster in deiner Gemeinde befinden, erfährst du am einfachsten über die lokale Webseite.

Geocaching – aber mit Geschenken

Geocaching ist eine Art moderne Schatzsuche, bei der man mit einer App nach versteckten Röhrchen, Boxen oder Ähnlichem sucht, um sich dann in einer Art Logbuch zu verewigen. Was einige als Hobby pflegen, lässt sich perfekt in eine Outdoor-Weihnachtsaktivität für Gross und Klein umwandeln. Wer es simpel mag, kann den klassischen Verdauungs-Spaziergang mit der Suche nach ein paar Geocaches in seiner Umgebung pimpen. Alternativ kann man auch die Weihnachtsgeschenke wasserfest verpackt verstecken und sich mit Koordinaten, Hinweisen oder einer selbst gemachten Karte auf eine eigene Schatzsuche begeben.

Erholungstipp für den Januar

Wer nach den Festtagen erst einmal ein bisschen Erholung braucht und das Glück hat, noch ein wenig länger Ferien zu haben, für den könnte der Hot Pot auf dem Brienzersee genau das Richtige sein. Ja, du hast richtig gehört – auf dem Brienzersee. Der sogenannte «Hot Tug» ist nämlich ein fahrender Whirlpool, in dem du gleichzeitig entspannen, über den See tuckern und eine super Aussicht geniessen kannst. Buchen kann man ihn für maximal sechs Personen hier.

veröffentlicht: 18. Dezember 2021 08:55
aktualisiert: 18. Dezember 2021 08:55
Quelle: ArgoviaToday

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