Quelle: ArgoviaToday / 3+ / Severin Mayer
First things first: Willkommen in Madeira! Die verbleibenden Kandidatinnen haben sich mit ihrem Einzug in die Top 8 direkt auch eine neue Location ergattert – nach Kreta geht es für die «Ladies» auf die Atlantik-Insel Madeira. Dort wird ab jetzt aber mit deutlich härteren Bandagen gekämpft.
Die erste kreative Challenge
Der Moment ist gekommen: Wir müssen das erste Mal zugeben, dass die Challenge, die zu Beginn dieser Folge stattfindet, tatsächlich ein bisschen cool ist. Die Kandidatinnen spielen nämlich Beerpong. Allerdings befindet sich in den Bechern nicht Bier, sondern Sekt – und hin und wieder auch ein kleiner Zettel mit einer Aufgabe. Und diese Aufgaben haben es in sich...
Trotz den feuchtfröhlichen Aufgaben bleibt es aber erstaunlich gesittet. Als Fabienne die Möglichkeit bekommt, Erkan auf eine Körperstelle ihrer Wahl zu küssen, wählt sie nämlich seine Stirn. Nach einem sanften Schmatzer erklärt sie: «Ich bin für dich da, ich stehe hinter dir und ich passe auf dich auf – das ist die Bedeutung von einem Kuss auf die Stirn.» Hoppla, da scheint es jemand aber ziemlich ernst zu meinen. Zu Recht! Denn mit diesem Move sichert sich Fabienne kurzerhand ein Einzeldate mit Erkan.
Der Aargauer Haussegen hängt schief
Doch dieses Einzeldate bleibt nicht allzu lange zweisam und harmonisch. Nach einem kurzen gemeinsamen Spaziergang und einer traditionellen Holzschlittenfahrt kommen Erkan und Fabienne ins Gespräch. Dort verrät Fabienne, dass ihre anfängliche Freundschaft zu Co-Aargauerin Lidja momentan unter keinem guten Stern steht.
Dass Lidja Erkan deutlich wichtiger ist, als die Harmonie mit ihren Kantons-Gspändli beweist sie nur Minuten später – in dem sie eiskalt während eines sehr tiefgründigen Gespräches mit dem Satz «Schneewittchen löst ab und Madame darf zurück in die Villa zu den sieben Zwergen» in das romantische Date der beiden platzt. Platzen tut dann auch Fabiennes Kragen. Und auch Erkan ist nicht wirklich begeistert von Lidjas Auftritt. Kurz nachdem er Fabienne bittet zu gehen, um mit Lidja ein ernstes Wörtchen reden zu können, schickt er deshalb auch sie zurück in die Villa.
Die Entscheidung
Noch bevor die «Nacht der Rosen» begonnen hat, gibt Erkan alles, um Fabienne wieder zum Lächeln zu bringen. Er bittet sie zu einem kurzen Gespräch unter vier Augen und übergibt ihr kurzerhand eine Rose. Eine Geste, die bei Fabienne mehr als nur gut ankommt. Ein sehr fairer Move. Zugegeben: Wir fangen an, Erkan fast ein bisschen zu mögen. Aber nur fast.
Denn in der offiziellen «Nacht der Rosen» passiert das, was früher oder später kommen musste: Eine unserer Aargauerinnen geht nach Hause. Bei dieser Entscheidung gibt es allerdings gleich zwei grosse Überraschungen. Einerseits ist es nicht Lidja, sondern Michelle, die nach Hause fliegt. Und dies nicht weil Erkan ihr keine Rose geben will, sondern weil Michelle von sich aus entscheidet zu gehen. Wow – das müssen wir zuerst mal ein wenig sacken lassen.