Quelle: Tele M1
«2007 sind mir zwei Flieger runtergefallen und dann dachte ich: warum nicht einen Grossen bauen, der nicht runterfallen kann?», sagt Markus Hegetschweiler.
Dieser bastelt gerade an einer Messerschmitt Me 109, einem deutschen Kampfflugzeug aus dem 2. Weltkrieg. Keine leichte Aufgabe für Modellbaufans, aber Hegetschweiler hat sich ein reichhaltiges Wissen über das Flugzeug angeeignet. Seit 16 Jahren arbeitet er schon an dem Flugzeug. Aufgeben will er jedoch nicht und das Flugzeug fertigstellen: «Ich denke, dass das noch ein paar Jahre dauert. Vielleicht 5 Jahre, vielleicht 10 Jahre.»
Irgendwann soll das Flugzeug in einem Museum stehen
Sein Ziel: irgendwann soll das Flugzeug in einem Museum stehen. Obwohl das Flugzeug trotz des 1:1-Massstabs nicht fliegen kann, lässt es sich bewegen. Wie bei einem Original. Es besteht zu einem Grossteil aus Holz. Einfach, weil dieses günstiger und einfacher zu verbauen ist.
Das «Hobby» lässt sich Hegetschweiler einiges kosten: «Dann hat man halt mal einen Motor angeboten bekommen. Und der hat dann halt 5000 Franken gekostet.» Wenn man Hegetschweiler so zusieht, merkt man jedoch schnell, was er am meisten investiert: Herzblut.
(ben)