Quelle: ArgoviaToday
Hofmami Sibylles grosse Liebe sind nebst ihrer Familie die Pferde. Und was man liebt, darum kümmert man sich. Also gibt es auch regelmässig ein paar neue «Schuhe» für ihre Rösser. Der Mann der Stunde kam auch in diesen Tagen auf den Aettenberghof: Thomas Müller. Er ist Hufschmied, ein altehrwürdiger Beruf, hinter dem so einiges steckt.
«Wir müssen die alten Eisen entfernen. Das Horn, welches dem Pferd gewachsen ist, schneiden wir dann zurück. Und dann geht es daran, neue Hufe zu formen und schliesslich darauf brennen und aufnageln», erklärt Thomas Müller. Klingt schmerzhaft, das Pferd sollte allerdings nichts spüren, so Müller mit einem Lächeln. Es sei wie Zehennägel schneiden – ginge man da zu tief, würde es ja auch schmerzen. Solange die Pferde sich der Prozedur also nicht widersetzen, könne man davon ausgehen, dass es sie nicht störe.
Mehr zur Tätigkeit des Hufschmieds siehst du im Video – weitere Highlights aus der Argovia Hofwoche gibt es täglich on air bei Radio Argovia.
(sfr)