«Symbolischer Akt»

Die letzten Gleise der Limmattalbahn wurden verschweisst

· Online seit 11.04.2022, 17:57 Uhr
Nach viereinhalb Jahren Bauzeit wurden am Montag symbolisch die letzten Gleise der Limmattalbahn verschweisst. Die Strecke wird in Zukunft das Limmattal näher zusammenbringen.

Quelle: Tele M1/Leonie Projer

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Der Bau der Limmattalbahn ist auf Kurs: Am Montag wurden die letzten Gleise in Spreitenbach symbolisch verschweisst. Nach viereinhalb Jahren Bauzeit ist die Bahn nun – trotz Kritik – so gut wie fertig. Ein historischer Tag für den Leiter des Projekts, Daniel Isser: «Mit der Eröffnung der Bahn wird das Limmattal näher zusammenrücken. Dank der Bahn sind die Gemeinden Spreitenbach und Killwangen besser mit Zürich vernetzt.»

Gegen das Projekt wurden rund 230 Einsprachen eingereicht

Die Planung des Projekts startete vor rund zwölf Jahren. Zu Beginn gab es die grössten Herausforderungen. So beispielsweise bei der Festlegung der Haltestellen und der Linienführung, welche zusammen mit den Standortgemeinden bestimmt werden mussten, meint Issler gegenüber Tele M1. Eine weitere Hürde bildeten die rund 230 Einsprachen, die eingereicht wurden. «Der Weg zur Baubewilligung brauchte einen grossen Effort», so Issler.

Limmattalbahn wird im Dezember in Betrieb genommen

Bis zur Eröffnung müsse man noch Restarbeiten und Testfahrten durchführen, erklärt der Projektleiter. «Ab September gibt es Schulungsfahrten mit den Trampilotinnen und -piloten, so dass wir Ende November die Betriebsbewilligung erhalten.»

Ab dem 11. Dezember wird die Limmattalbahn dann als Linie 20 zwischen Zürich-Altstetten und Killwangen-Spreitenbach unterwegs sein.

veröffentlicht: 11. April 2022 17:57
aktualisiert: 11. April 2022 17:57
Quelle: ArgoviaToday

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