«Bachelorette»

Ein Einzeldate und drei Rosen: Die Aargauer sind auf Erfolgskurs

· Online seit 03.05.2022, 05:40 Uhr
In der zweiten «Bachelorette»-Folge ging der Kampf um das Herz der Bachelorette weiter. Während viele Kandidaten auf plumpe Art und Weise versuchten zu punkten, schlugen unsere Aargauer sanfte Töne an – und drückten damit bei Bachelorette Yuliya genau die richtigen Tasten.

Quelle: ArgoviaToday / Severin Mayer

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Zugegeben: In den ersten paar Minuten beschlich einen kurz das Gefühl, den falschen Sender gewählt zu haben. Denn der Einzug in die Kandidaten-Villa und die kindischen Streitereien, die diesen begleiteten, liessen einen vermuten, dass man sich gerade Germany's Next Topmodel reinzog und nicht die zweite «Bachelorette»-Folge. Zum Glück änderte sich die Stimmung bald – dank viel Aargauer Charme.

Köpfchen statt Kampfgeist

Beim Kampf um die Betten wählten die Aargauer Angelo und Luca eine schlaue Strategie: Statt wie alle anderen Kandidaten ins erste Zimmer der Villa zu stürmen und dort um das Bett zu streiten, verdrückten sie sich klammheimlich ins Zimmer nebenan – und sicherten sich damit eine der besten Aussichten. Auch Matthias konnte sich im Kampf um ein bequemes Bett durchsetzen. Tja, die Aargauer wissen halt, wie man gewinnt.

An der anschliessenden Poolparty, bei der die erhitzten Gemüter sich wieder etwas abkühlen konnten, stiess dann auch die Bachelorette dazu – und der Streit um die Betten war schnell vergessen. Denn nun waren alle Augen auf Yuliya gerichtet. Oder wie es Luca in seiner ganz eigenen Poesie ausdrücken würde: «Wie in der Wüste – es hat einen Schluck Wasser und jeder will diesen Schluck Wasser.» Während Luca noch die Situation analysierte, gesellte sich Charmeur Angelo längst mit einem Drink in der Hand an die Seite der Bachelorette und sicherte sich so – mal wieder – ein paar Sympathiepunkte.

Luca verschenkt (s)ein Herz

Auch Luca punktete: Mit seiner Feinfühligkeit. Statt wie viele andere Kandidaten mit übermässig Körperkontakt oder einer plumpen Anmache bei Yuliya landen zu wollen, entführte der Koch sie in eine ruhige Ecke, um unter vier Augen mit ihr reden zu können. Die Bachelorette wusste dies zu schätzen – und erzählte Luca einige private Details über ihre Familie, die den anderen Kandidaten verborgen blieben. Zum Schluss schenkte der Luca der Bachelorette noch eine herzförmige Kette. Uiuiui, da ist einer wohl schon ganz schön verliebt. Hoffen wir, dass sein Herz nicht allzu früh gebrochen wird.

Etappensieg für Angelo, Seepferdchen-Abzeichen für Matthias

Bei so viel Charme war es kein Wunder, dass Yuliya sich beim allerersten Einzeldate dann auch für einen Aargauer als Begleitung entschied. Sunnyboy Angelo durfte die Bachelorette in ihrer Villa besuchen – was ihn so nervös machte, dass er sich mindestens drei Mal für die Einladung bedankte. Während des Einzeldates stellten die beiden viele Gemeinsamkeiten fest. Unter anderem auch, dass sie nicht wirklich Talent dafür haben, Sushi zu essen (siehe Video).

Beim sportlichen Wettschwimmen im Meer konnte dann schliesslich auch noch Matthias, der dritte Aargauer im Bunde, sein Können unter Beweis stellen. Weil er unter den schnellsten Schwimmern war, durfte er mit aufs feuchtfröhliche Gruppendate auf dem Partyboot. Dort stellte sich dann aber schnell heraus, dass das Staffel-Küken deutlich besser schwimmen als tanzen kann. Sein Hüftschwung war nämlich eher Modell Blindschleiche als Kobra. Es sei ihm verziehen – schliesslich kann man nicht in allen Sportarten ein Profi sein.

Der Kampf geht weiter

Auch wenn das eigentlich klar war, müssen wir es doch noch kurz für die Nachwelt festhalten: Natürlich konnten unsere drei Aargauer Charmebolzen die Bachelorette auch in dieser Folge überzeugen. In der Nacht der Rosen erhielten sie deshalb alle drei ohne grosse Umschweife ihre Rose. Die Chancen auf einen Sieg stehen also weiterhin überdurchschnittlich gut.

veröffentlicht: 3. Mai 2022 05:40
aktualisiert: 3. Mai 2022 05:40
Quelle: ArgoviaToday

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