Quelle: Tele M1 / Daniel Arnold / ArgoviaToday / Severin Mayer
Jeannette Egli betreibt im Baselbiet eine Auffangstation für Wallabys. Zu den beherbergten Tieren gehören auch die acht Monate alte Kaja sowie die fünf Monate alte Lilo. Zusammen mit Egli durften sie als Ehrengäste einen Besuch im Freibad Rupperswil-Auenstein machen.
Vor allem die Besucherinnen und Besucher des Freibads waren von den Wallaby-Babys begeistert. «Das finde ich fantastisch! So etwas bekommt man nicht jeden Tag zu sehen», wie eine Besucherin gegenüber Tele M1 erzählt. Während die Besuchenden den Auftritt der beiden Känguru-Babys in vollen Zügen geniessen, muss Egli alle drei Stunden den beiden «Kindern» einen Schoppen geben. Ein Fulltime-Job, wie die Baselbieterin sagt: «Man müsste sie sonst einschläfern. Meistens haben die Babys keine Mutter mehr, wenn wir ein Junges bekommen.»
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Das Milchpulver, welches Egli für die Aufzucht benötigt, wird direkt aus Australien importiert. Und das geht ziemlich ins Geld. Deswegen hat Egli in 30 Badis und Campingplätzen Automaten aufgestellt, um Geld zu sammeln. Einen davon hat sie im Freibad Rupperswil-Auenstein platziert. Doch nicht nur die Badi-Gäste sind von den Babys entzückt, sondern auch Jürg Amman, Bademeister der Badi Rupperswil-Auenstein: «Für uns gilt in der Badi eigentlich ein striktes Hausverbot für Tiere.» Für die Kängurus hat die Badi jedoch für einmal eine Ausnahme gemacht.
Wie die beiden herum hüpfenden Kängurus genau aussahen und was Egli mit den beiden Badi-Gästen machte, als sie müde wurden, erfährst du im Video.