In Möhlin laufen die Aufbauarbeiten für den Event des Jahres auf Hochtouren

«Letzte Woche standen wir im Regen», sagt Bauleiter Jimmy Hasler. Nicht immer hatte man so viel Glück mit dem Wetter wie heute. Doch Pause muss trotzdem sein. Als die Kirchenglocken Zwölf schlagen, schweigen plötzlich alle Hämmer.

Nach der Mittagspause geht es zurück an die Arbeit. Für OK-Mitglied Peter Hasler ist das schon das Highlight des anstehenden Schwingfestes: «Mit vielen Leuten etwas bauen und zusammensitzen. Das ist die schönste Zeit.»

«Ich dachte, ich komme mal kontrollieren»

20 Zivildienstleistende haben vergangene Woche tatkräftig mit angepackt. In dieser Woche sind es die Mitglieder vom Schwingclub Fricktal, die selbst Hand anlegen. Doch Personalchefin Kathrin Schneider ist stets mit Argusaugen dabei: «Ich dachte, ich komme mal kontrollieren, ob wirklich auch alle Helferinnen und Helfer gekommen sind und wie weit die Arbeiten schon vorangeschritten sind.»

Zwei Lastwagen voll mit Holz und 400 Festbänke werden für das Schwingfest benötigt. Aber was ist eigentlich mit dem Sägemehl? Hasler erklärt: «Das verteilen wir am Mittwoch vor dem Fest. Dann wird es gewalzt und gewässert, damit es eine kompakte Schicht gibt. Und dann ist alles bereit für das Wochenende.»

(red.)