Viel von der Zeuslerei an Silvester ist beim parkierten BMW in Menziken von aussen nicht zu erkennen. Lediglich die Fenster sind mit Russ versehen. Ein Bild zeigt, weshalb der BMW diese Nacht an Ort und Stelle stehen blieb: «Am Silvesterabend hat ein Halter in Menziken bei der Rückkehr zu seinem Fahrzeug festgestellt, dass eine Feuerwerksbatterie in seinem Fahrzeug gezündet worden ist. Was genau passierte, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Es ist ein Sachschaden entstanden.» Weiter erzählt Corina Winkler, Mediensprecherin der Kantonspolizei Aargau, gegenüber Tele M1, dass niemand verletzt wurde. Die Polizei sucht jedoch nach Zeugen.
Weitere Vorfälle im Aargau
Ein Einzelfall ist der Vorfall in Menziken nicht, ArgoviaToday hat bereits darüber berichtet. Überall im Kanton kann man Überreste der Silvesternacht sehen. So auch beim Briefkasten der reformierten Kirche in Aarau, welcher von Unbekannten gesprengt wurde. Die Kantonspolizei Aargau geht davon aus, dass sich aufgrund der Corona-Pandemie und dem Feuerwerksverbot vom 1. August, jede Menge Feuerwerkskörper anstaute, welches an Silvester endlich abgelassen werden konnte.
Auch in Deutschland kam dieses Phänomen zum Vorschein. So beispielsweise in Berlin, es kam zu grossen Ausschreitungen.
(red.)