Schlechtes Omen?

Totenkopfschwärmer findet neues Zuhause im Seniorenzentrum Tägerig

· Online seit 05.10.2022, 19:53 Uhr
Die Heimat des Totenkopfschwärmers befindet sich eigentlich in Afrika, selten sieht man ihn auch im Süden von Europa. Ein Exemplar dieses Nachtfalters befindet sich jedoch seit Dienstag im Seniorenzentrum Tägerig. Doch wie kommt das Tier genau zu den Senioren?

Quelle: Tele M1

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Der Totenkopfschwärmer im Seniorenzentrum Tägerig hat wohl eine weite Reise gemacht, bis er sich bei den Senioren eine Verschnaufpause gönnte. Diese hätte jedoch beinahe fatal geendet, wie Marlis Joscht, Fachfrau Gesundheit im Seniorenzentrum Tägerig, gegenüber Tele M1 erzählt: «Ich bin in den Garten gegangen und hab den Falter gesehen. Unsere Katze wollte ihn eigentlich auffressen, ich habe ihn dann jedoch noch retten können.» Da die Fachfrau Gesundheit Angst vor dem Nachtfalter hatte, holte sie eine Arbeitskollegin zur Hilfe. Sie konnte das Tier erfolgreich retten und ihm in einem Tupperware-Gefäss ein vorläufiges Zuhause bieten.

Den Falter nennt man Totenkopfschwärmer, weil er auf seinen Flügeln ein Muster hat, das einem Totenkopf ähnelt. Er ist zwar harmlos, eine Legende besagt jedoch, dass der Falter Tod und Unheil bringt. Doch Joscht bleibt gelassen: «Ich bin da überhaupt nicht abergläubisch.»

Was die Bewohnenden des Seniorenzentrums zu ihrem neuen Haustier und der Legende über den Totenkopfschwärmer sagen, siehst du im Video.

(red.)

veröffentlicht: 5. Oktober 2022 19:53
aktualisiert: 5. Oktober 2022 19:53
Quelle: ArgoviaToday

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