«Wir brauchen kein Geld» – grosse Solidarität für Erdbebenopfer
Quelle: Tele M1
Mehrere Dutzend Helfende trafen sich am Dienstagabend in Buchs, um Spenden für die Erdbebenopfer aus der Türkei und Syrien zu sammeln und zu sortieren. Darunter war auch Deniz Yildirim, er stammt selbst aus der betroffenen Region. Yildirim war über die grosse Solidarität überrascht: «Ich finde es gut. Für den Nahen Osten wird normalerweise nicht so viel gemacht. Es ist erstaunlich, dass sich so viele Leute privat engagieren.»
Auslöser für die vielen Spenden war ein Facebook-Aufruf von Ebru Altun. Sie gehört auch zum Organisationsteam. «Wir brauchen kein Geld. Wir benötigen eher Lastwagen, welche uns unterstützen, um in die Türkei zu kommen», wie Altun gegenüber Tele M1 erzählt.
Die Solidarität bei den Leuten war sogar so gross, dass die Organisatoren des Spendenaufrufs in kürzester Zeit einen Annahmestopp einlegen mussten. Das Fazit der Aktion fällt für die Organisatorinnen positiv aus, mehrere gefüllte Transporter machten sich noch am selben Abend auf den Weg in die Türkei.
(red.)