⚠️ Zugfunkstörung: Kein Bahnbetrieb in großen Teilen Norddeutschlands.
— Deutsche Bahn Personenverkehr (@DB_Bahn) October 8, 2022
Updates folgen.
Von der Störung betroffen waren vor allem Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und Hamburg. Zuerst teilte die Deutsche Bahn mit, dass es sich bei der Störung um eine am Digitalfunknetz handle. Diese werde unter anderem für die Steuerung der Fernzüge benötigt. «Es dient der Kommunikation zwischen den Leitstellen, die den Zugverkehr steuern, und den Zügen und ist damit unverzichtbarer Bestandteil für den reibungslosen Zugverkehr», erklärt eine Bahnsprecherin gegenüber der «Süddeutschen».
Sabotage als Grund der Störung
Später wurde diese Begründung revidiert. Die Störung sei durch eine gezielte Sabotage ausgelöst worden. «Aufgrund von Sabotage an Kabeln, die für den Zugverkehr unverzichtbar sind, musste die Deutsche Bahn den Zugverkehr im Norden heute Vormittag für knapp drei Stunden einstellen.» Die Sicherheitsbehörden haben die Ermittlungen aufgenommen.
Um 11 Uhr konnte der Bahnverkehr mehrheitlich wieder aufgenommen werden. Laut der Deutschen Bahn könne es aber aufgrund der Nachwirkungen weiterhin zu Ausfällen und Verspätungen kommen.
⚠Zugfunkstörung behoben: Der Bahnverkehr im Norden läuft wieder an.
— Deutsche Bahn Personenverkehr (@DB_Bahn) October 8, 2022
Folgende Verbindungen im Fernverkehr waren betroffen:
So reagiert die Twitter-Gemeinde auf die technische Störung:
Die Bahn in der Ukraine funktioniert trotz Krieg zuverlässiger und pünktlicher als die Deutsche Bahn. Sollte man mal drüber nachdenken, wie das sein kann.
— Paul Ronzheimer (@ronzheimer) October 8, 2022
Deutsche Bahn in a nutshell: pic.twitter.com/kaJY7JAhZm
— Niklas Korber (@NiklasKorber) October 8, 2022
Putin hat nun auch die Deutsche Bahn in Norddeutschland lahmgelegt.
— ThomasSchweigköhlerini (@heiligerMarkus7) October 8, 2022
(red.)