Der Umsatz stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 14,7 Prozent auf knapp 1,93 Milliarden Franken an. In Lokalwährungen sei das Wachstum im Vergleich zur Vorjahresperiode sogar bei 16 Prozent gelegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Verglichen mit 2019 resultierten ein Plus in Lokalwährungen um 6 Prozent, was laut CEO Christoph Loos erfreulich sei.
Starkes Wachstum im Mittelmeerraum
Neben einer soliden Wachstumsrate in Nord- und Zentraleuropa habe vor allem die dynamische Erholung in den Mittelmeerländern dazu beigetragen, dass der Umsatz in der Region Europa auf Lokalwährungsbasis um 22 Prozent anstieg. Auch in Amerika sei der Anstieg um 9,9 Prozent breit abgestützt gewesen, wobei sich Kanada und Brasilien besonders positiv entwickelt hätten. In der Region Asien/Pazifik nahm der Umsatz um 13,6 Prozent zu, trotz der schwierigen Lage in Indien.
Am schwächsten war der Umsatzanstieg in der Region Osteuropa, Naher Osten und Afrika mit 5 Prozent. Damit blieben die Verkäufe dort weiterhin unter Vorkrisenniveau. Laut der Mitteilung hat das mit der nach wie vor schwierigen Situation im Nahen Osten zu tun.
Prognose bestätigt
Erfreut zeigte sich das Unternehmen über die Währungsentwicklung in den ersten vier Monaten. Weil der Schweizer Franken seit dem letzten Quartal 2020 wieder etwas schwächer tendierte, entspreche der Geschäftsverlauf in Lokalwährungen etwa auch dem Bild in Schweizer Franken.
Wegen der starken Basiseffekte gegenüber der Zeit des Shutdowns im Vorjahr lasse die aktuelle Wachstumsrate nicht auf die kommenden Monate schliessen, heisst es weiter. Für das gesamte 2021 hält Hilti an der bei der Veröffentlichung des Jahresberichtes bekanntgegebenen Jahresprognose fest: Sie sieht ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich in Lokalwährung vor.