Die mutmasslichen Täter hätten den Geschädigten Finanzierungsgeschäfte zu besonders vorteilhaften Konditionen angeboten, teilten die Carabinieri in Rom am Donnerstag mit. Sie gaben sich demnach als Vermittler des Heiligen Stuhls oder einer nicht existenten luxemburgischen Finanzgesellschaft aus.
Der Polizei zufolge trafen die Betrüger ihre Opfer mehrmals in öffentlich zugänglichen Kircheneinrichtungen und verlangten eine Vermittlungsgebühr in bar. Der Gesamtschaden beträgt demnach rund 1,6 Millionen Euro. Eine der fünf Personen steht unter Hausarrest. Gegen die restlichen vier wurden Meldeauflagen erhoben. Die Ermittlungen begannen nach Polizei-Angaben bereits im Juli 2017.