Lebensmittelpreise steigen nicht nur in der Schweiz: Gerade in Grossbritannien wird das Leben derzeit für viele teurer. Und wir reden hier nicht nur von Benzin oder Baumaterialien, sondern insbesondere Grundnahrungsmittel wie Butter oder Milch. Schuld sind Inflation und nicht zuletzt der Brexit.
Britain in 2022… Lurpak butter is at £6 a tub in ASDA and even has a security tag on it.
— Charlie Bennett (@CharIieBennett) July 5, 2022
Mental! 😂🤦🏼♂️ pic.twitter.com/ZxOocgYeZg
Diebstähle nehmen zu
Scheinbar nahmen deswegen auch Ladendiebstähle zu in Grossbritannien. Sicherheitsetiketten, die man gewöhnlicherweise an Schnapsflaschen sah, wurden nun in mehreren Supermarkt-Ketten auch an gewöhnlichen Lebensmitteln gesehen. Das schreibt das britische Online-Portal «Independent».
Shop-Besucherinnen und -Besucher haben die Etiketten in verschiedenen Läden gesichtet: beispielsweise an Cheddar-Käse aus dem Aldi für vier Pfund oder an Lammfleisch für acht Pfund in der Ladenkette Co-op.
If you think Lurpak is bad - the local Aldi and Coop have started security tagging food. There was a GPS protected tag on a pack of lamb chops as well... #ThisMorning #CostOfLivingCrisis pic.twitter.com/ajUSNsZIeE
— Tam (@Celeste_Tam42) July 5, 2022
Produkte für Säuglinge betroffen
Ebenfalls betroffen von Diebstahl sind Produkte für Kinder wie Babymilch-Pulver oder Kinder-Vitaminen, schreibt «Independent» weiter.
Grossbritannien erlebt derzeit die heftigste Inflation seit 40 Jahren. Die Teuerung stieg dort auf 9,1 Prozent. Das ist der höchste Wert seit dem Jahr 1980, als die Teuerung 10,2 Prozent betrug.
(log/jaw)