Sprachforschung

Chlorhuhn, Gafferwand und Co. – so hat sich der deutsche Wortschatz verändert

06.12.2021, 16:52 Uhr
· Online seit 06.12.2021, 15:14 Uhr
So wie sich unsere Gesellschaft verändert, verändert sich auch unsere Sprache. In den letzten zehn Jahren gab es viele neue Wörter, die hinzukamen. Auch die Coronapandemie prägte unseren Sprachgebrauch. Hier findest du die Wortschatz-Ergänzungen des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim.
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Die deutsche Sprache verändert sich laufend. Kein Wunder also, dass in den letzten zehn Jahren zahlreiche neue Wörter und Wortschöpfungen dazu gekommen sind. Neue Trends, zentrale gesellschaftliche Debatten und technische Innovationen hinterlassen Spuren in unserem Wortschatz. Dabei reicht das Spektrum von Balayage und Chlorhuhn über Weizengras bis hin zu  Youtubeyoga und Zweitimpfling.

Wie das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache am Montag in einer Medienmitteilung schreibt, gab es auch dieses Jahr einige neue Wörter. Die Sprachentwicklung war 2021 vor allem von der Coronapandemie geprägt. Während etwa im ersten Halbjahr Begriffe wie «Impfneid» oder «Impfdrängler» aufkamen, ging es im zweiten Halbjahr dann um «Impfschwänzer». Gegen Ende Jahr gesellte sich dann auch noch das Wort «Boosterimpfung» dazu.

Bist du ein Sprach-Profi? Dann teste dein Wissen zu den neuen Wörtern hier in unserem Quiz.

Hier findest du die Liste mit allen Wörtern, die dieses Jahr dazu gekommen sind.

(umt)

veröffentlicht: 6. Dezember 2021 15:14
aktualisiert: 6. Dezember 2021 16:52
Quelle: ArgoviaToday

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