Das sagte der ecuadorianische Präsident Guillermo Lasso nach einem Treffen mit Vertretern der Konföderation der Indigenen Völker (CONAIE) am Montagabend (Ortszeit) in Quito, wie die ecuadorianische Zeitung «El Comercio» berichtete.
Ausser günstigen Krediten fordern die Indigenen, dass die Spritpreise eingefroren werden. Im Streit darum ist es in dem südamerikanischen Land immer wieder zu heftigen Protesten gekommen.
Ecuador mit seinen rund 17 Millionen Einwohnern steckt wegen des Verfalls der Ölpreise und der Corona-Pandemie in einer tiefen Wirtschaftskrise. Das Bruttoinlandsprodukt brach im vergangenen Jahr um 7,5 Prozent ein. Rund ein Drittel der Ecuadorianer lebt derzeit in Armut - seit Beginn der Pandemie ist der Anteil deutlich gestiegen.