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Hacker soll Daten von 1 Milliarde Menschen gestohlen haben

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Hacker soll Daten von 1 Milliarde Menschen gestohlen haben

· Online seit 04.07.2022, 17:48 Uhr
Ein chinesischer Hacker soll an die Daten von über einer Milliarde Chinesinnen und Chinesen gekommen sein. Nun erpresst er damit die Regierung. Und will für die Informationen Bitcoin im Wert von 200'000 Dollar.
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Der Hacker mit dem Namen «ChinaDan» soll für eine der grössten Datenschutzverletzungen aller Zeiten verantwortlich sein. Nach eigenen Angaben soll er einen Angriff auf die Polizeidatenbank in Schanghai verübt und dabei die privaten Informationen von einer Milliarde Chinesinnen und Chinesen gestohlen haben.

Im vergangen Jahr soll es zu einem Leak in der Datenbank gekommen sein, wie der Hacker selbst online schreibt. Dabei sei er an Informationen wie Namen, Adressen, Geburtsorte, Mobilfunk- und Ausweisnummern sowie polizeiliche Angaben zu Straffällen von über einer Milliarde Menschen gelangt, wie "Bloomberg" berichtet. Sollte dies stimmen, würde es sich laut Technologieexperten um einen der größten Hackerangriffe aller Zeiten handeln.

Für die Rückgabe der brisanten Daten im Umfang von 23 Terabyte fordert «ChinaDan» nun zehn Bitcoins. Umgerechnet sind das derzeit etwa 200'000 Dollar. Bisher gab es von Seiten der Behörden keine offizielle Bestätigung des Hackerangriffs. Ermittlungen laufen.

veröffentlicht: 4. Juli 2022 17:48
aktualisiert: 4. Juli 2022 17:48
Quelle: Today-Zentralredaktion

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