Im zweiten Geschäftsquartal (bis Ende Mai) kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um 62 Prozent auf 46,5 Milliarden Kronen (4,6 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Dienstag in Stockholm mitteilte.
Die belastenden Effekte der starken schwedischen Krone herausgerechnet, betrug das Plus sogar 75 Prozent. Die Umsatzentwicklung sei im Zeitraum März bis Mai aber weiter von der anhaltenden Pandemie beeinflusst worden, hiess es.
Zu Beginn des zweiten Geschäftsquartals seien rund 1300 Filialen vorübergehend geschlossen gewesen. In Frankreich und Deutschland, die zu den grössten Märkten des Bekleidungskonzerns gehören, seien die Filialen fast das ganze Quartal über zu gewesen.
In den geöffneten Geschäften habe es Einschränkungen wie etwa bei den Öffnungszeiten, der Anzahl der Kunden und der Ladenfläche gegeben.
Da aber immer mehr Menschen geimpft werden, konnten in einer Reihe von Märkten die Geschäfte nach und nach wieder geöffnet werden, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Auch wenn viele Läden wieder geöffnet hätten, entwickelten sich Online-Verkäufe weiterhin sehr gut.