Quelle: ArgoviaToday / Severin Mayer
Immer mehr Tourismusdestinationen setzen auf Virtual Reality. Die italienische Hauptstadt Rom hat erst kürzlich eine Tour vorgestellt, bei der man sich mitten ins alte Rom zurückversetzt fühlt. Der Fussgänger-Rundgang setzt wie viele andere Angebote weltweit darauf, dass man sich eine Virtual-Reality-Brille aufsetzt.
Weil diese Technik bei einigen Menschen Übelkeit oder Schwindel auslösen kann, wird an weiteren Möglichkeiten geforscht. Ebenfalls in Rom scheint man jetzt eine Möglichkeit gefunden zu haben. Dank des ersten Virtual-Reality-Busses soll man eine ähnliche 3D-Erfahrung machen können, indem man gemütlich in einem Minibus durch das archälologische Gebiet der Stadt fährt.
Die Passagiere des Elektrobusses können bekannte Sehenswürdigkeiten wie etwa das Kolosseum dank «visierfreier» VR-Displays besichtigen. Alle 3D-Displays sind direkt auf den Bildschirmen zu sehen, die auf den Fenstern des Busses angebracht sind. Ein System von motorisierten Vorhängen ermöglicht es den Fahrgästen, die Gegenwart mit der Vergangenheit zu vergleichen.