Unbekannte griffen am Montag in der Region Oromia in Äthiopien Menschen der Volksgruppe der Amhara an. Dabei töteten sie nach ersten Angaben wohl über 300 Zivilisten.
Äthiopien
— Gebre(hiot) Emnetu (@Gebre_Emnetu) July 5, 2022
"Jeden getötet, den sie finden konnten"
Hunderte Zivilisten offenbar in Äthiopien getötet
Augenzeugen berichten von einem brutalen Massaker in Äthiopien. Die Regierung sieht die Schuld bei einer Befreiungsarmee."
Die äthiopische Menschenrechtskommission forderte am Dienstag die «dringende Verstärkung» der staatlichen Sicherheitskräfte in der Region, in der sich auch die Hauptstadt Addis Abeba befindet.
Die gemeinsamen Kundgebung von Eritreern u Äthiopien am 31. Juli 21 in Frankfurt zur Anprangerung der #TPLFisaTerroristGroup, der US u EU Intervention in Äthiopien u gegen die Massaker an eritreischen Flüchtlingen durch TPLF in Tigray. #Eritrearevails #EthiopiaPrevails @eriHaben pic.twitter.com/0KQ6W9p3B2
— H. Goitom (@_goitom) August 3, 2021
Auch die Oppositionspartei «Äthiopische Bürger für Soziale Gerechtigkeit» beklagte, die Regierung gewähre Zivilisten zu wenig Schutz. Premierminister Abiy Ahmed hatte «das Massaker» am Montagabend auf Social Media bestätigt und die Rebellengruppe Oromo-Befreiungsarmee beschuldigt. Vor zwei Wochen war es zu einem ähnlichen Vorfall in derselben Region gekommen; damals starben über 100 Menschen.
(sda/baz)