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Schweizer Firma will Alu-Schrott illegal nach China schaffen – und scheitert schon am deutschen Zoll

25 Tonnen sichergestellt

Schweizer Firma will Alu-Schrott illegal nach China schaffen – und scheitert schon am deutschen Zoll

· Online seit 19.09.2024, 08:22 Uhr
Am Grenzübergang Weil am Rhein haben deutsche Zöllner im August knapp 25 Tonnen Aluminiumschrott aus der Schweiz sichergestellt. Die nötigen Papiere waren nicht vorhanden. Schon in den Monaten zuvor konnte die illegale Einfuhr von über 66 Tonnen Abfall nach Deutschland verhindert werden.
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Der jüngste Fall ereignete sich Mitte August, wie das Hauptzollamt Lörrach in einer Mitteilung schreibt. Damals wollte ein Schweizer Unternehmen 24,6 Tonnen Aluminiumschrott aus der Schweiz nach Deutschland einführen. Er sollte anschliessend über Zug- und Schiffstransport nach Hong Kong gebracht werden.

Ausfuhr von Abfall benötigt Bewilligung

Doch schon in Weil am Rhein war Schluss: Beim Umschlagbahnhof entdeckten Zöllnerinnen und Zöllner den Alu-Schrott. Das Problem: Grundsätzlich ist dessen Einfuhr nach Deutschland verboten. Ausnahmen gibt es nur mit entsprechenden Bewilligungen der Abfallbehörden beider Länder. Diese Dokumente konnte die Firma aber nicht vorlegen, wie es in der Mitteilung heisst. Das Aluminium wurde daraufhin sichergestellt. Gegen die Firma laufen nun Ermittlungen wegen Verdachts der «illegalen Abfallverbringung».

66,4 Tonnen Abfall abgefangen

Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen Einzelfall. In den vergangenen Monaten konnte am Umschlagbahnhof in Weil am Rhein mehrmals die illegale Einfuhr von Abfall nach Deutschland verhindert werden, wie es weiter heisst. Insgesamt wurden so 66,4 Tonnen Abfall abgefangen, weil die entsprechenden Bewilligungen fehlten.

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veröffentlicht: 19. September 2024 08:22
aktualisiert: 19. September 2024 08:22
Quelle: ArgoviaToday

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