Das 187. Oktoberfest in München hat begonnen. Bis zum 3. Oktober werden die Masse im Dirndl und in Lederhosen gehoben und Lieder im Bierzelt geträllert. Die Münchner Polizei hat eine Bilanz des ersten Wochenendes gezogen: Eine «gemütliche Wiesn». Insgesamt kamen an den ersten beiden Tagen rund 700'000 Besucher und Besucherinnen, etwa ein Drittel weniger als bei der letzten Wiesn vor Corona zu dieser Zeit. Polizei und Sanitäter zählten weniger Einsätze als 2019.
Wiesenschmankerl
Nun entzückt ein Tweet der Münchner Polizei die Gemüter. Eine Schweizerin habe bei ihrem Rausschmiss aus dem Bierzelt einer Ordnerin in die Hand gebissen. Das Highlight am Ganzen ist der folgende Hashtag: #löchrigwieeinschweizerKäse.
#Wiesnschmankerl
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) September 20, 2022
Hungrig oder biestig? Eher #hangry.
Als eine Schweizerin aus dem Bierzelt komplimentiert wurde, biss sie der Ordnerin in die Hand. Das gab einen Zahnabdruck für die Ordnerin und eine Anzeige für die Schweizerin. #löchrigwieeinschweizerKäse
Viel Humor übrig
Viele Twitter-User und Userinnen amüsieren sich darüber. «Ich hoffe, die Ordnerin ist gegen Tollwut geimpft», schreibt eine Person. Eine weitere antwortet: «Andere Zuständigkeit. Aber vielleicht hat die Bundespolizei ja auch Humor.»
Ein User kommentiert aber folgendermassen: «Wie sähe dieser Tweet aus, wenn ein kiffender Mann mit Migrationshintergrund einen Polizisten gebissen hätte? Wir wissen es alle, ihr wisst es auch.» Daraufhin antwortet die Münchner Polizei trocken: «Wir wissen es nicht und wer sind diese alle»?
(hap)