Wer wegen der Vermutung eines Zusammenbruchs Syriens das Land verlassen habe, müsse zurückkehren, sagte Assad nach der Vereidigung. In Syrien tobt seit über zehn Jahren ein Bürgerkrieg mit Hunderttausenden Toten und Millionen Vertriebenen.
Der autoritär regierende Assad ist seit dem Jahr 2000 an der Macht. Im Mai war er bei einer Präsidentschaftswahl mit 95,1 Prozent der Stimmen für eine vierte Amtszeit bestätigt worden. Die syrische Opposition nannte die Wahl eine «Farce» und warf der Regierung vor, Stimmen gefälscht zu haben. Auch die Europäische Union und andere westliche Staaten erkennen das Ergebnis nicht an. Syriens Verbündete Iran und Russland gratulierten dagegen.