Dies entspreche einer Zunahme von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2019. Zudem seien 24'245 Suizide mit Schusswaffen verzeichnet worden (plus 1,5 Prozent).
Höchster Wert seit 25 Jahren
Das CDC bezeichnete die Tötungsdelikte und die Suizide mit Schusswaffen als ein anhaltendes und bedeutendes Problem der öffentlichen Gesundheit in den USA. Die Mordrate durch Schusswaffen lag 2020 bei 6,1 pro 100'000 Einwohner. Dies war der höchste Wert seit mehr als 25 Jahren.
Schusswaffen gehören nicht in private Hände. Schießen ist kein Sport. Der Verkauf gehört eingestampft.
— Mario (@fun_cello) August 5, 2019
Dass die USA an einem Zusatzartikel von 1791 festhalten ist lächerlich.
Die NRA ist schändlich.
Sicherheit kommt nicht durch mehr bewaffnete Menschen.
Hier versagt der Staat
Auswirkungen der Pandemie
Eine mögliche Ursache für die Zunahme der Schusswaffengewalt seien Stressfaktoren im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie, sagte der CDC-Experte Tom Simons. Dazu zählten soziale Isolation, Verlust des Arbeitsplatzes und unsichere Wohnverhältnisse.
In dem Bericht der Gesundheitsbehörde wird auch darauf hingewiesen, dass das Gewaltrisiko mit der seit langem bestehenden systemischen Ungleichheit und dem strukturellen Rassismus im Land zusammenhängt.