Man arbeite mit lokalen, nationalen und internationalen Partnern zusammen, «um den Menschen in den betroffenen Gebieten dringend benötigte humanitäre Hilfe zukommen zu lassen», sagte ein Sprecher von UN-Generalsekretär António Guterres in New York. Ein UN-Team sei vor Ort. Man kooperiere mit den Behörden, um Bedarf zu ermitteln und laufende Hilfsmassnahmen zu unterstützen.
Weiterhin 10'000 Menschen vermisst
Während Retter und Angehörige nach Überlebenden suchen, galten nach Angaben des Roten Kreuzes zuletzt etwa 10.000 Menschen als vermisst. Laut einer der beiden rivalisierenden Regierungen in dem Bürgerkriegsland wurden rund 5200 Menschen in den Tod gerissen. Unabhängig liess sich diese Zahl zunächst nicht bestätigen.
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«In dieser Zeit sind unsere Gedanken bei den Tausenden von Menschen, die in ihren Gemeinden betroffen sind, und wir sind mit allen Menschen in Libyen in dieser schwierigen Zeit solidarisch», sagte Guterres' Sprecher Stéphane Dujarric. Die von den Vereinten Nationen anerkannte Regierung in der libyschen Hauptstadt Tripolis sagte unterdessen Millionenhilfen für die Katastrophengebiete zu - obwohl sie das Gebiet nicht kontrolliert.