Thailand

Verhafteter wollte Schweizerin sexuell belästigen und ausrauben

· Online seit 08.08.2021, 09:11 Uhr
Der Verdächtige im Fall der in Phuket getöteten Schweizerin soll gestanden haben. Der ehemalige Kickboxer gab an, die 57-Jährige gepackt zu haben, worauf es zum Kampf kam. Zudem wollte er sie ausrauben, weil er wegen der Pandemie arbeits- und obdachlos geworden sei.
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Nach der Festnahme eines Verdächtigen im Fall der getöteten Schweizerin in Phuket kommen weitere Details ans Licht. Bei einer Befragung gab der 27-Jährige an, dass er zum Tatort kam, weil er wilde Orchideen suchen wollte. Dann habe er beim Wasserfall die 57-jährige Schweizerin getroffen und sei erregt gewesen, berichten lokale Medien. Als er sie sexuell belästigte, kam es zum Kampf, den die Schweizerin nicht überlebte. Der ehemalige Kickboxer habe die Frau nicht töten wollen, gibt er an.

Der Beschuldigte hatte offenbar ein weiteres Motiv: Als er auf die Schweizerin traf, fiel ihm ihre Tasche ins Auge. Deshalb wollte er sie ausrauben. Wegen der Corona-Pandemie habe er sein Zuhause und seine Arbeit verloren, sagt er aus.

Der 27-Jährige stammt aus der Region und lebte nicht weit vom Tatort entfernt, schreibt die «Bangkok Post».

(vro)

veröffentlicht: 8. August 2021 09:11
aktualisiert: 8. August 2021 09:11
Quelle: ArgoviaToday

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