Verschärfte Massnahmen

Trotz Mehraufwand: Kulturbetriebe sind froh um 2G-Möglichkeit

· Online seit 04.12.2021, 07:42 Uhr
Keine nationalen Verschärfungen an Schulen und die Möglichkeit der 2G-Regel für Clubs: Die neuen Massnahmen des Bundesrats kommen bei den Betroffenen unterschiedlich an.

Quelle: Tele 1

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Die Clubs können aufatmen. Ab nächster Woche können Theater, Clubs oder Bars freiwillig die 2G-Regel einführen. Obwohl dies mehr Aufwand bedeutet, ist der Geschäftsführer des Rok, Philipp Kathriner, froh: «Wir nehmen den Mehraufwand in Kauf, dies ist uns lieber als den Club zu schliessen.»

Auch für die Kulturbetriebe ist der Entscheid des Bundesrates eine Erleichterung: «Laut Bundesrat sind 2G-Veranstaltungen möglich, dies erlaubt vielen Kulturhäusern ihren Betrieb ohne Einschränkungen aufrecht zu erhalten», betont Gianluca Pardini, Geschäftsleiter IG Kultur Luzern.

Für den Bundeshauskorrespondenten Matthias Steimer ist die Möglichkeit für 2G eine liberale Lösung. Die Entscheidung liegt somit bei den einzelnen Anbietern. Gemäss seiner Einschätzung zeigt damit der Bundesrat aber auch, dass er gewisse Sympathie für die Variante 2G hegt. «Die Grenzen vom Denk- und Sagbaren haben sich verschoben zu Ungunsten der ungeimpften Bevölkerung.»

Weniger zufrieden mit dem Entscheid des Bundesrates ist der Lehrerverband. Warum siehst du im Video.

(red.)

veröffentlicht: 4. Dezember 2021 07:42
aktualisiert: 4. Dezember 2021 07:42
Quelle: PilatusToday

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