Der Kanton und die Gemeinden setzten sich für die Begrenzung des Klimawandels ein und stärkten ihre Fähigkeit zur Anpassung an dessen nachteilige Auswirkungen, soll künftig in der Kantonsverfassung stehen. Sie berücksichtigten dabei die Ziele des Bundes und der für die Schweiz verbindlichen internationalen Abkommen.
Der Grosser Rat hiess im November diesen Klima-Artikel mit 84 zu 46 Stimmen gut. Einzig die SVP war dagegen. Sie befand den Artikel als «überflüssig».
FDP, Mitte, GLP und EVP stellten sich hinter die Ergänzung der Kantonsverfassung. SP und Grüne forderten einen griffigeren Text. Sie stützten letztlich den «hoffentlich mehrheitsfähigen Text», wie es hiess.
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Im Aargau muss eine Änderung oder Ergänzung der Kantonsverfassung zwingend dem Volk zum Entscheid vorgelegt werden.
(sda/red.)