Die Zahl der ambulanten Konsultationen stieg auf 340‘471 an, wie das KSB schreibt. Dies seien rund 100'000 mehr als noch 2019. Mit seinen 390 Betten habe das KSB im vergangenen Jahr 22‘376 stationären Patienten behandelte, 3,3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Kürzere Aufenthaltsdauer
Dies sei vor allem dank «Effizienzsteigerungen und Prozessoptimierungen» möglich gewesen. Die Verweildauer der Patienten wurde von 5,59 Tagen auf 5,21 Tage reduziert, hiess es.
Nach einer Rekordzahl von 93‘361 Patienten im 2022 wurde das Notfallzentrum mit 92‘907 Patienten hingegen weniger stark beansprucht. Gegenüber 2019 sei auch hier ein imposantes Wachstum von 24 Prozent zu verzeichnen, schreibt das KSB.
Keine Betten geschlossen
«Erfreulich ist, dass wir im Gegensatz zu anderen Spitälern aus Personalmangel keine Betten schliessen mussten», wird CEO Adrian Schmitter zitiert. Die Rekrutierung von Fachkräften sei eine Herausforderung, weshalb das KSB daran arbeite, dem «Ruf als attraktiver Arbeitgeber auch in Zukunft gerecht zu werden».
Das KSB beschäftigt nach eigenen Angaben rund 3500 Mitarbeitende.
(sda/red.)
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