Quelle: TeleM1
Das Bezirksgericht Zofingen verurteilte die 33-jährige Schweizerin zu 14 Jahren Gefängnis, die zugunsten einer stationären psychiatrischen Massnahme aufgeschoben werden. Diese Massnahme ist auch als kleine Verwahrung bekannt.
Dies sagt Staatsanwalt Simon Burger gegenüber Tele M1. Namentlich wurde die Angeklagte nicht für mehrfache versuchte Vergiftung verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte 15 Jahre Freiheitsstrafe gefordert. Mit dem Urteil sei man dennoch zufrieden. Ob die Verteidigung den Fall weiterzieht, ist noch nicht bekannt. Sie hatte auf acht Jahre Freiheitsstrafe plädiert.
Was bisher geschah
Die 33-jährige Angeklagte war am ersten Verhandlungstag geständig, Benzin auf die Decke ihres schlafenden Mannes geschüttet und ihn angezündet zu haben. Sie stand deshalb während zweier Tagen vor Gericht. Die Anklage lautete unter anderem auf mehrfachen versuchten Mord und Brandstiftung.