Im Vorfeld der Fasnacht hat die Stadt Luzern neue Massnahmen erarbeitet, um Grossanlässe, im Speziellen die Fasnacht sicherer zu machen. So beispielsweise Einbahnsysteme auf dem Rathaussteg und beim Metzgerrainli.
Die Polizei zieht auf Anfrage eine positive Bilanz davon. Am Schmutzigen Donnerstag beispielsweise führte die Polizei die Menschenmassen in einem Einbahnsystem zum und vom Kapellplatz. «Der Kapellplatz war dadurch nur noch über den Schwanenplatz erreichbar. Zusätzlich sperrten wir am Samstag die Reussbrücke», so der Sprecher der Luzerner Polizei, Yanik Probst.
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«Für uns ist wichtig, dass während Grossanlässen die Flucht- und Rettungsgassen gewährleistet sind», deshalb seien diese Massnahmen ins Leben gerufen worden. Aus Sicht der Luzerner Polizei haben sie sich bewährt, müssten aber nun im Nachgang zusammen mit der Stadt weiter analysiert werden.
Crowdwatcher inmitten der Massen
Nebst Einbahnsystemen hat die Luzerner Polizei zusammen mit externen Partnern und der Stadt während der Fasnacht auch sogenannte «Crowdwatcher» eingesetzt. Personen also, welche in Zivil die Menschenmassen beobachteten und im Notfall eingreifen können. Auch diese hätten sich bewährt.
Saubere Gewässer
Nebst Sicherheitsmassnahmen traf die Stadt auch Vorkehrungen punkto Sauberkeit. So sollten folgende Bilder vermieden werden:
Quelle: PilatusToday / David Migliazza
Aufgrund dessen testete die Stadt sogenannte Abfallsperren. Diese gelben Schalttafeln standen vom Rathaussteg bis zur Rathausbrauerei mit der Aufschrift «Für eine saubere Reuss. Auch an der Fasnacht». Von der Rathausbrauerei bis zum Ende der Kapellbrücke verlief ein rund 70 Meter langer oranger Baustellenzaun.