Nahost-Konflikt

Gibt es in Israel auch Schweizer Opfer? EDA prüft Hinweise

11.10.2023, 13:39 Uhr
· Online seit 11.10.2023, 13:38 Uhr
Die Schweizer Behörden gehen nach den Angriffen der islamistischen Hamas in Israel Anhaltspunkten auf mögliche Schweizer Opfer nach. Das Aussendepartement überprüfte am Mittwoch Hinweise auf Vermisste oder Verstorbene mit israelischer und schweizerischen Staatsangehörigkeit.

Quelle: Angriff auf Festival in Israel / Video vom 9. Oktober 2023 / CH Media Video Unit / Ramona De Cesaris

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Man stehe dazu mit den lokalen Behörden in Kontakt, teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Weitere Angaben wollte das EDA vorerst nicht machen.

Nach dem Grossangriff der Hamas seit Samstag stieg die Zahl der Todesopfer auf israelischer Seite auf gegen 1200, die meisten davon Zivilisten. Behörden im Gazastreifen bezifferten die Zahl der Toten auf palästinensischer Seite mit mindestens 900. Die Hamas verschleppte etwa 150 Zivilisten und Soldaten aus Israel als Geiseln in den Gazastreifen.

Die Schweiz rief die Hamas erneut dazu auf, alle Geisel sofort und bedingungslos freizulassen. «Wir sind bereit, alle Bemühungen für ihre Freilassung zu unterstützen», teilte das EDA mit.

(sda/gin)

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veröffentlicht: 11. Oktober 2023 13:38
aktualisiert: 11. Oktober 2023 13:39
Quelle: Today-Zentralredaktion

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