Arbeitgeber des Opfers in Dietikon

«Dass sie auf diese tragische Weise sterben musste, macht uns fassungslos»

· Online seit 27.03.2023, 20:07 Uhr
Nach dem Tötungsdelikt in Dietikon sind die Nachbarn und die Arbeitsgspänli fassungslos. Es habe keinerlei Anzeichen gegeben, meint etwa ein Nachbar. Der Ehemann des Opfers wurde im Zuhause der Familie in Würenlos festgenommen.

Quelle: TeleM1

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In der Nacht auf Sonntag ist in Dietikon, bei der Limmat, eine tote Frau gefunden worden. Kurz danach hat die Polizei ihren Ehemann in Würenlos verhaftet.

«Es gab keine Anzeichen»

Am Montag stehen an der Fundstelle Blumen und Kerzen, wie das Video von Tele M1 zeigt. Die Nachricht über die Tat hinterlässt die Menschen im Quartier, wo die Familie lebte, fassungslos. «Im ersten Moment war ich perplex. Ich habe es zwar gehört, aber ich habe es nicht richtig realisiert. Es gab nie Anzeichen, dass so etwas passieren könnte», sagt etwa ein Nachbar, der die Familie seit 17 Jahren kennt.

Im Haus sollen auch noch zwei Buben leben. Der Nachbar sagt weiter: «Ich habe keine negativen Erlebnisse mit dieser Familie. Weder mit ihm noch mit ihr. Ich konnte auch immer auf ihre Hilfe zählen.»

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Care-Team unterstützt Arbeitskollegen des Opfers

Das 46-jährige Opfer hat im Alterszentrum St. Bernhard in Wettingen gearbeitet. Ihr Arbeitgeber reagiert schriftlich: «Dass sie auf diese tragische Weise sterben musste, hinterlässt uns fassungslos und traurig. Um das Geschehene zu verarbeiten ist ab Montagnachmittag ein Care-Team bei uns im Einsatz.»

Der Fall liegt nun bei der Staatsanwaltschaft. Für den Ehemann, der mutmassliche Täter, wurde Untersuchungshaft beantragt. Was mit den Kindern passiert, ist nicht bekannt.

(red.)

veröffentlicht: 27. März 2023 20:07
aktualisiert: 27. März 2023 20:07
Quelle: ArgoviaToday

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