Nach dem Fund von acht Leichen in der Stadt Joliet nahe Chicago hatte die Polizei stundenlang nach einem flüchtigen Todesschützen gefahndet - am Montagabend (Ortszeit) soll der Verdächtige sich nun das Leben genommen haben. In einer Konfrontation mit der Polizei im rund 18 Autostunden entfernten Ort Natalia im Bundesstaat Texas habe sich der 23-Jährige ersten Ermittlungen zufolge erschossen, teilte die Polizei in Joliet (Bundesstaat Illinois) auf Facebook mit.
Die Fahndung hatte begonnen, nachdem am Montagnachmittag allein sieben Leichen an zwei verschiedenen Tatorten in Joliet gefunden worden waren, die allesamt Schusswunden aufwiesen. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Taten miteinander zusammenhängen und der mutmassliche Todesschütze seine Opfer kannte.
Bereits am Sonntag war an einem anderen Ort im selben Bezirk ein Mann mit Schusswunden gefunden worden, der später seinen Verletzungen erlag. Die Ermittler vermuten, dass auch diese Tat auf denselben Verdächtigen zurückgeht. Weitere Details waren zunächst unklar.
(sda/hap)
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