Quelle: Tele M1
In der Solothurner Vorstadt an der Adlergasse und auch beim Westbahnhof an der Wengistrasse sind bereits zwei Rotlichtbetriebe ansässig. Dass nun auch in der Solothurner Altstadt seit langem wieder ein Bordell geplant ist, hat für hohe Wellen gesorgt. Wir haben darüber berichtet.
Das Stadtbauamt meldet 32Today nun auf Nachfrage, dass in der Zwischenzeit 14 Einsprachen dazu eingegangen sind. Folgendes wird kritisiert:
- der Standort, da sich in der betreffenden Gasse Wohnungen, Geschäfte und Praxen befinden.
- Besorgnis wegen negativer Auswirkungen auf Wohnverhältnisse sowie Geschäfts- und Praxisbetriebe.
- Bedenken bezüglich möglicher Auswirkungen auf Kundenfrequenzen.
- Sorgen über die Sicherheit, das Verkehrsaufkommen und Lärmbelästigungen bis in die frühen Morgenstunden.
Wann der Entscheid der Stadtverwaltung zum Bordell in der Löwengasse kommt, kann derzeit nicht abgeschätzt werden. In einem ersten Statement des Stadtbauamtes im Sommer hiess es, der Betrieb sei grundsätzlich zulässig, da sich die Löwengasse in einem Gewerbegebiet befinde.
Die Reaktionen aus der Bevölkerung zum geplanten Bordell fielen auf unseren Social-Media-Kanälen gemischt aus. Hier gehts zu euren lustigsten Kommentaren. Im Kanton Solothurn sind gemäss lustmap.ch die Gemeinden Oensingen und Olten die Hochburgen in Sachen Rotlicht. In Oensingen sind acht solche Betriebe registriert, in Olten deren sechs.
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