Eines der Aarauer Schwänchen musste eingeschläfert werden
Die neun geschlüpften Aarauer Schwanenküken hielten sich in den vergangenen Wochen vielfach nicht immer am selben Ort auf. Aus diesem Grund wurde bereits befürchtet, dass Teile der Familie ums Leben gekommen sein könnten.
Hansruedi Müller, Aarauer Jagdaufseher, bestätigte gegeünber der «Aargauer Zeitung», dass dieser Fall nun tatsächlich eingetreten ist. «Ich musste es am letzten Samstag in die Tierklinik bringen. Es hatte aufgrund einer Wunde einen Infekt am Bein, der eine starke Blutvergiftung verursacht hat.»
Das Schwänchen konnte laut Müller kaum noch laufen und fressen. «Die Tierärztin sagte, dass man den Schwan einschläfern müsse, um ihm weiteres Leiden zu ersparen.» Es sei also eine Entscheidung zum Wohl des Tieres gewesen.
Eine gute Nachricht gibt es trotzdem: Die anderen acht Jungschwäne und ihre Eltern sind wohlauf.
(red.)