Aargau/Solothurn

Aargauer «Höhle der Löwen»-Juror von Ex-Freundin angezeigt

Roland Brack

Aargauer «Höhle der Löwen»-Juror von Ex-Freundin angezeigt

03.08.2022, 13:42 Uhr
· Online seit 03.08.2022, 13:24 Uhr
Roland Brack, der millionenschwere Unternehmer hinter dem Online-Shop Brack.ch und Investor bei der Schweizer Ausgabe von der «Höhle der Löwen», hat eine Strafanzeige am Hals. Seine Ex-Freundin wirft ihm falsche Anschuldigungen vor. Brack selbst hatte im Januar Anzeige gegen seine ehemalige Partnerin wegen Verleumdung erstattet.
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Wie «Inside Paradeplatz» berichtet, «eskaliert» gegenwärtig ein Rosenkrieg zwischen dem bekannten Aargauer IT-Unternehmer Roland Brack und seiner ehemaligen Freundin. Im Kern geht es um eine Geschichte, die der Zürcher Finanzjournalist Lukas Hässig Anfang des Jahres publik gemacht hatte – und um die Frage, ob die Ex-Partnerin hinter der Berichterstattung gesteckt haben soll.

Zwei Anzeigen gegen sie, eine gegen ihn

Die Frau, mit der Roland Brack von Sommer 2019 bis Ende 2021 zusammen gewesen sei, habe Fotos von ihr und Brack aus einem gemeinsamen Shooting im Brack.ch-Logistikcenter ins Netz gestellt und ihm öffentlich Anschuldigungen unterstellt. Dies sei dem Geschäftsmann zu bunt geworden, im Januar dieses Jahres habe er Strafanzeige wegen Verleumdung eingereicht. Anschliessend sei die Ex-Partnerin auf einem Aargauer Polizeiposten als Beschuldigte einvernommen worden.

Brack habe einige Wochen später eine weitere Anzeige erstattet, diesmal mit dem Tatbestand der versuchten Erpressung, eventualiter Nötigung. Und nun liegt offenbar eine Anzeige von der Gegenseite vor: Die Frau wirft Brack falsche Anschuldigung vor, wie das Portal am Mittwoch berichtet.

Der Unternehmer schweigt

Der «Höhle der Löwen»-Investor soll ihr vorwerfen, die erste Story zum Streit initiiert zu haben, die «Inside Paradeplatz» Anfang März publiziert hatte. Die Frau dementiert dies. Die ehemalige Partnerin zeige sich enttäuscht von Brack: Dieser habe sie hängengelassen.

Brack bat auf Anfrage des Online-Mediums darum, nicht weiter Öl ins Feuer zu giessen. Stellung zu nehmen, wäre «nicht seriös» und die Sache sei «sowieso privat».

(red.)

veröffentlicht: 3. August 2022 13:24
aktualisiert: 3. August 2022 13:42
Quelle: ArgoviaToday

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