Quelle: Tele M1
Am Mittwochabend nominiert die Aargauer Mitte Marianne Binder als Kandidatin für den frei werdenden Sitz im Ständerat. Hansjörg Knecht von der SVP wird im kommenden Jahr nicht mehr antreten. Als Nachfolgerinnen und Nachfolger in den Startlöchern stehen schon Parteikollege Benjamin Giezendanner, Nationalrätin Gabriela Suter (SP), Lilian Studer (EVP), Barbara Portmann (GLP). Daneben will FDP-Schweiz-Präsident Thierry Burkart seinen Sitz im Stöckli verteidigen.
Binders Kandidatur «belebt Wahlkampf»
SP-Nationalrätin Suter freut sich auf die Nebenbuhlerin: «Vielfalt belebt den Wahlkampf, für uns ist das Ziel aber klar, es braucht eine ökologisch, soziale Stimme auch im Ständerat als Vertretung der Aargauer Bevölkerung.»
SVP-Nationalrat Giezendanners Nominierung steht zwar noch aus, gilt aber als Formsache. Auch er freut sich über die weitere Teilnehmerin im Rennen um den Aargauer Sitz in der kleinen Kammer: «Ich gratuliere der CVP zu Nominierung mit Marianne Binder, sie ist sicher eine Top-Kandidatin. Sie deckt das Mitte-Links Feld ab und die Vielfalt im Ständeratswahlkampf nimmt damit zu. Ich freue mich auf den Wahlkampf.»
Weitere Kandidatin könnte folgen
Marianne Binder sitzt seit Jahren im Nationalrat, jetzt solls also der Ständerat sein. Das Kandidierenden-Feld könnte aber noch angereichert werden. Ob nämlich Irène Kälin (Grüne) nach ihrem Jahr als Nationalratspräsidentin einen Wechsel in den Ständerat anstrebt, soll sich in den nächsten Wochen zeigen.
Die Mitte-Partei Aargau hat am Mittwoch ihre Nationalrätin Marianne Binder als Ständeratskandidatin nominiert. Die Präsidentin der Aargauer Mitte-Partei freue sich über die Nomination, begegne ihr aber auch mit Respekt, teilte ihre Partei mit.
Quelle: TeleM1