Operationen verschieben?

Aargauer Spitäler brauchen mehr Covid-Betten

· Online seit 24.03.2022, 06:47 Uhr
Seit dem 8. März liegen im Aargau konstant mehr als 100 Covid-Patienten auf den Bettenstationen. Dies schreibt die Aargauer Zeitung. Momentan ist unklar, wann genau die Aargauer Spitäler an ihre Kapazitätsgrenzen stossen werden. Bis zu einer Entlastung dürfte es aber noch eine Weile dauert.
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Auch wenn die Isolationspflicht für die breite Bevölkerung bereits am 1. April fallen könnte, wird es im Spital nach wie vor Schutzvorkehrungen geben. Die Spitäler würden also auch nach der einer möglichen Aufhebung noch Isolationsstationen brauchen, so die Aargauer Zeitung.

Da sich in der Vergangenheit gezeigt hat, dass die Entwicklung der Hospitalisierungszahlen der Zunahme der Fallzahlen in der Regel gute zwei Wochen hinterherhinkt, dürfte es für die Spitäler noch eine Weile schwierig bleiben.

Seit dem 8. März waren im Aargau durchgehend mehr als 100 Personen mit Covid-19 auf der Bettenstation hospitalisiert. Vor Kurzem waren es mit 151 Covid-Patientinnen und -Patienten fast so viele wie auf dem Höhepunkt der zweiten Welle 2020. Es kommt bereits wieder zu Engpässen. Fast alle Spitäler im Aargau können – wenn zwingend nötig – ihre Kapazitäten zwar noch ausbauen, müssen dafür aber anderenorts Abstriche in Kauf nehmen.

Welches Spital im Aargau wie viele Betten zur Verfügung hat, liest du im ganzen Artikel der Aargauer Zeitung (abo+).

(red.)

veröffentlicht: 24. März 2022 06:47
aktualisiert: 24. März 2022 06:47
Quelle: ArgoviaToday

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