Die Zahl der Lehrpersonen stieg auf 9695 an; diese teilten sich 6126 Vollzeitstellen - das sind 2,2 Prozent mehr als im Vorjahr.
Seit 2020 stieg die Zahl der Lernenden auf allen Schulstufen an, also im Kindergarten, der Primarschule sowie der Oberstufe, wie das Departement Finanzen und Ressourcen (DFR) am Mittwoch mitteilte.
Im Vergleich zu vor 10 Jahren gab es 17,1 Prozent mehr Schülerinnen und Schüler, die Anzahl Vollzeitstellen der Lehrpersonen stieg im gleichen Zeitraum um 750 Vollzeitäquivalente oder 14 Prozent an.
Das Verhältnis der Zahl von Mädchen und Buben im Kindergarten, in der Primarschule und in der Sekundarschule sei weitgehend ausgeglichen. Anders ist es bei den Einschulungsklassen, der Realschule und der Kleinklasse, wo die Schüler übervertreten seien.
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In der Bezirksschule, dem Schultyp mit den höchsten Anforderungen, sind die Schülerinnen mit 53,6 Prozent in der Mehrzahl, wie die Statistik zeigt.
98,2 Prozent Kindergärtnerinnen
Der Frauenanteil unter den 9695 Lehrpersonen beträgt 79,6 Prozent. Besonders stark vertreten sind die Frauen im Kindergarten (98,2 Prozent), in den Einschulungsklassen (92,7 Prozent) und in der Primarschule (84,9 Prozent).
Der Anteil an fremdsprachigen Kindern in der öffentlichen Volksschule beträgt 38,9 Prozent. Überproportional viele Fremdsprachige finden sich in der Einschulungsklasse (72,2 Prozent), in den Kleinklassen (69,6 Prozent) sowie in der Realschule (54,3 Prozent).
Berufslehre immer noch vorherrschend
Die Mittelschulen verzeichneten in den letzten zehn Jahren eine Zunahme um 9 Prozent auf 6012 Lernende. Gegenüber dem Vorjahr betrug der Anstieg 2,1 Prozent. Die Zahl der Lernenden an Berufsschulen ging hingegen in den letzten zehn Jahren um 492 Lernende oder 2,9 Prozent zurück. Die Gesamtzahl der Berufslernenden ist mit 16'477 im Schuljahr 2023/24 jedoch weiterhin viel grösser als diejenige der Mittelschülerinnen und Mittelschüler, wie das DFR schreibt.