Autofahrerin wird in einem halben Jahr sechsmal von der Polizei erwischt
Zum ersten Mal ist die damals 20-jährige Frau von der Polizei im Januar 2021 verzeigt worden. Ihr damaliges Vergehen: Sie hatte ihr Auto an einen Kollegen ausgeliehen, der nicht nur zu schnell, sondern auch ohne Führerausweis unterwegs war. Zudem stellte die Polizei in Winterthur fest, dass der Wagen weder einen gültigen Versicherungsschutz hatte, noch das Kontrollschild am richtigen Auto angebracht war. Daraufhin wurde die Halterin selbst zweimal geblitzt, wobei die Busse beide Male nicht bezahlt wurde. Im März 2021 stellte die Polizei das Fahrzeug in Lenzburg sicher, weil es im Halteverbot stand.
Einen Monat später wurde sie von der Kantonspolizei Aargau angehalten. Sie trug keinen gültigen Führerausweis mit sich und hatte Kokain konsumiert. Dieses Vergehen sollte ihr im August erneut zu Last gelegt werden. Zudem stellt die Kapo fest, dass das Auto umlackiert wurde und dies beim Strassenverkehrsamt nicht gemeldet wurde. Ihr Strafbefehl wurde kürzlich rechtskräftig. Insgesamt müsse sie sicher 7000 Franken bezahlen, berichtet die «Aargauer Zeitung».
(red.)