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Neuenhof: Eine Panne liess ihn auffliegen: Koch transportiert 160 Kilo gefrorenes Fleisch in Auto

Neuenhof

Eine Panne liess ihn auffliegen: Koch transportiert 160 Kilo gefrorenes Fleisch in Auto

· Online seit 22.10.2023, 06:59 Uhr
Nachdem ein 45-Jähriger eine Panne hatte, wurde sein Fahrzeug von der Polizei genauer unter die Lupe genommen. Dabei hat sie festgestellt, dass sich mehrere Dutzend Kisten voll mit gefrorenem Fleisch im Kofferraum befanden.
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Ein 45-Jähriger ist Ende Mai 2023 in seinem Personenwagen auf der Autobahn A1 Richtung Bern gefahren. Auf Höhe Neuenhof bemerkte er eine Panne an seinem Auto, weshalb der Koch auf dem Pannenstreifen anhielt. Kurz darauf tauchte die Kantonspolizei Aargau auf, welche sein Fahrzeug genauer untersuchte. Im Kofferraum entdeckten die Polizisten über ein Dutzend Kisten mit fragwürdigem Inhalt.

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Mann transportierte 160 Kilogramm Fleisch

Bei der genaueren Inspektion der Kisten stellten die Polizisten fest, dass sich eine grosse Menge Fleisch darin befand. Laut einem Strafbefehl der Staatsanwaltschaft des Kantons Aargau transportierte der 45-Jährige zehn Schachteln gefrorenes Pouletfleisch mit einem Gesamtgewicht von 120 Kilogramm sowie vier Kisten gefrorenes Rindfleisch mit einem Gesamtgewicht von 48 Kilogramm.

Auf Nachfragen der Kantonspolizisten sagte der Mann aus, dass er den Auftrag bekommen hatte, das Fleisch von einem Betrieb im Bezirk Baden zu einem Zweigbetrieb zu transportieren. Jedoch handelte es sich beim Transportwagen um einen Personenwagen und nicht um einen Kühltransporter. Das über 160 Kilogramm schwere Fleisch befand sich somit nicht in einem gekühlten Behälter, wodurch die Kühlkette und somit die Temperaturvorschriften nicht eingehalten wurden. Zur Zeit der Kontrolle befand sich das Fleisch deshalb in an- oder aufgetauten Zustand.

Koch verstösst gegen Lebensmittelgesetz

Der 45-Jährige verstiess somit gegen das Lebensmittelgesetz. Die Staatsanwaltschaft hat den Koch deshalb zu einer bedingten Geldstrafe von 3000 Franken sowie einer Busse von 600 Franken verurteilt. Hinzu kommen Gebühren von über 830 Franken.

veröffentlicht: 22. Oktober 2023 06:59
aktualisiert: 22. Oktober 2023 06:59
Quelle: ArgoviaToday

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